Four in Hand – Einfacher
leicht
- Ist wohl der bekannteste und gebräuchlichste Knoten weltweit
- Der Knoten ist schmal und spitz zulaufend und eignet sich für jede Hemdkragenform und jeden Anlass und wirkt durch seine Asymmetrie raffiniert
- Er ist ein kleiner und sehr exakter Knoten
Onassis
leicht
- Eine ungewöhnliche Variante des bekannten Four-in-Hand Knotens benannt nach dem bekannten Reeder aus Greichenland, Aristoteles Onassis
- Sehr extravagant, ausgefallen und nur sehr selten bei Individualisten anzutreffen
- Eher geeignet für einen Haifischkragen, da der Knoten oben am Kragen sehr breit ist
Plattsburgh
leicht
- Er weist eine mittlere, symmetrische Größe auf und wirkt voluminös bei gleichzeitigem Understement
- Geeignet für leichte und mittelschwere Krawatten
Oriental
leicht
- Gilt als der einfachste Krawattenknoten
- Der Knoten kann eigtl. zu jeder Kragenform kombiniert werden, auch Hemden mit Kragennadeln eignen sich gut
- War Anfang des 20. Jahrhunderts beliebt
- Findet im Westen nur sehr selten Verwendung, in China hingegen sehr verbreitet, da alle Schüler ihn lernen
- Schwächen sind: der Oriental kann leicht klobig wirken und wegen der einfchen Struktur lockert er sich leicht über den Tag hinweg
- Der Knoten eignet sich gut für Krawatten aus dickem Stoff, Strick oder Wolle
- „Charlie Chaplin“ war ein bekannter Träger dieses Knotens
Kelvin
leicht
- Diese Knoten kann als Erweiterung de Oriental bezeichnet werden
- Es ist ein eleganter, schmaler Knoten und wirkt etwas symmetrischer als der bekannte Four-in-Hand Knoten
- Der Knoten kann eigtl. zu jeder Kragenform kombiniert werden, auch Hemden mit Kragennadeln eignen sich gut
Kentknoten
mittel
Doppelknoten
mittel
Nicky
mittel
- Benannt nach einem Krawattengeschäft in Mailand, Italien
- Eher verbreitet bei einer kleinen Anhängerschaft in Italien
- Der Knoten ist elegant und weist eine mittlere Größe auf und eignet sich daher eher für gespreiztere Kragenformen
- Er ist sehr stilvoll
Einfacher Windsorknoten
mittel
- Ein zeitlos eleganter Klassiker der recht groß, symmetrisch und dreieckig daherkommt und sich eher für weit gespreizte Kragen eignet
- Ist zu jedem Anlass passend
- Der Sänger und Entertainer Frank Sinatra war ein prominter Fan des Knotens
American („Shelby“)
schwer
- Diese Knotenform ist eine weiterführende Variante des Nicky und wurde erstmals in den 50er Jahren erwähnt
- James Bond (gespielt von Sean Connery) trägt diesen Knoten in den ersten, frühen Filmen
Grantchester
schwer
- Ein schmaler, unauffälliger Knoten
- Geeignet eher für längere, schmale Krawatten aufgrund der vielen Bindeschritte
Hannoveraner
schwer
- Sehr großer, absolut symmetrischer, eleganter Knoten
- Nicht sehr verbreitet
- Für weit gespreizte Kragenformen geeignet
Balthus
schwer
- Er gehört zu den extravagantesten und breitesten Knoten
- Er wurde von dem Künstler Balthus erfunden und ist wohl auch nur von dieser Künstlergattung tragbar, da er im Vergleich zu fast allen anderen, bekannten Knoten recht merkwürdig und gewöhnungsbedürftig ausschaut
Christensen
schwer
- Wird auch als Kreuzknoten bezeichnet
- Sehr extravagant
- Geeignet für schmal Krawatten und aufgrund der Kreuzform ebenfalls geeignet für die heute eher selten anzutreffenden gerade geschnittenen Krawatten, die am Ende somit nicht spitz zu laufen
- Marlene Dietrich wurde gelegentlich bei Auftritten mit dieser Knotenform in Verbindung gebracht