Hannoveraner

Die Krawatte ist ein unverzichtbares Accessoire für den Mann, wenn zu einer feierlichen Gelegenheit geladen wurde. Was viele Männer nicht wissen: Neben dem herkömmlichen Krawattenknoten gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Knoten, etwa den Oriental, den Shelby, den Kent, den Nicky oder eben den Hannoveraner. Benannt wurde dieser Krawattenknoten nach dem Haus Hannover.

Der sogenannte Hannoveraner Knoten beispielsweise ist besonders auffällig, weil er so breit und daher besonders für Männer mit einem breiten Hals geeignet ist. Auch kleine Männer sollten sich häufiger diese Art von Krawattenknoten aussuchen. Da dieser sehr reich an Windungen ist, eignet er sich perfekt dazu, die Krawatte einzukürzen.

Wie aber bindet man diesen Knoten?

Mit ein wenig Übung ist es gar nicht so schwierig, den perfekten Hannoveraner hinzubekommen. Zunächst legt man sich die Krawatte um den Hals, wobei sich das breite Ende auf der linken Seite befinden sollte. Das schmale Ende sollte verhältnismäßig kurz sein. Nun legt man das breite Ende unter das schmale, legt es nach links und bildet einen sogenannten Ring. Anschließend zieht man das breite Ende nach oben durch die Halsöffnung. Dieses Ende wird jedoch nicht wie gewohnt durch den Ring gesteckt, sondern hinter das schmale Ende gelegt. Nun wird das breite Ende der Krawatte noch einmal von oben nach unten durch die Halsöffnung gezogen, so dass zwei einzelne Windungen entstehen. Zu guter Letzt wird die Krawatte von rechts nach links zur Seite genommen und das breite Ende diesmal von unten durch die Halsöffnung gesteckt (klassischer Ring). Durch diesen Ring zieht man nun das breite Ende der Krawatte, bringt diese noch ein wenig in Form und fertig ist der Hannoveraner.

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